Cuprozin® progress

Wirkstoff: 383,8 g/l Kupferhydroxid (= 250 g/l Cu)

Kupferfungizid mit verbesserter Formulierung

Produktbeschreibung

Cuprozin® progress wird als reines Kontaktfungizid und –bakterizid vorbeugend gegen pilzliche und bakterielle Krankheitserreger eingesetzt. Die Wirkung beruht auf der Verhinderung von Pilz- bzw. Bakterieninfektionen. Bei einem Kontakt mit Cuprozin® progress nimmt der Krankheitserreger in starkem Maße passiv Kupfer auf, wodurch die Infektion unterbunden wird. Wichtig – die volle Wirksamkeit von Cuprozin® progress kann nur durch einen lückenlosen Spritzbelag auf der Pflanzenoberfläche erreicht werden.

Das Pflanzenschutzmittel Cuprozin® progress ist gemäß § 18 Absatz 3 Nr. 2 für die Anwendung mit Luftfahrzeugen und Drohnen (unbemannte Luftfahrzeuge) in Weinbau-Steillagen genehmigt. Für Genehmigungen gemäß § 18 Absatz 3 Nr. 2 PflSchG gelten grundsätzlich die im Rahmen der Zulassung des Pflanzenschutzmittels festgesetzten Auflagen und Anwendungsbestimmungen (für die entsprechende Anwendung mit Bodengeräten). Die Anwendung eines Pflanzenschutzmittels mit Luftfahrzeugen erfordert zusätzlich die Genehmigung der zuständigen Länderbehörden.

 Drohne

Anwendung

geschlossen

geschlossen

Kernobst

Anwendungsdetails Kernobst

Gegen Schorf (Venturia spp.) vor der Blüte
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen:
In der Anwendung: 8
In der Kultur bzw. je Jahr: 8

Abstand: 14 bis 21 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand 0,5 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Mittelaufwand vor der Blüte von 0,5 abfallend auf 0,25 l/ha und je m Kronenhöhe

 

Ab Walnussgröße der Früchte
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen:
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 8

Abstand: 14 bis 21 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 0,5 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Mittelaufwand ab Walnussgröße der Früchte von 0,25 ansteigend auf 0,5 l/ha und je m Kronenhöhe

 

Gegen Obstbaumkrebs (Nectria galligena.) nach der Ernte
bei Befallsbeginn

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 8

Abstand: mindestens 21 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 1 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: F

 

Gegen Feuerbrand (Erwinia amylovora) zur Minderung des Infektionspotentials von Beginn der Blüte (10% der Blüten geöffnet) bis Fruchtdurchmesser 40 mm (T-Stadium) (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 8

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 0,25 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: F

 

Gegen Phytophthora cactorum zur Befallsminderung (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 7 bis 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder streichen

Aufwand: 4 l/ha in maximal 400l/ha Wasser

Wartezeit: F

Steinobst

Anwendungsdetails Steinobst

Gegen Pilzliche Blattfleckenerreger bis vor der Blüte bzw. nach der Ernte
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 1,4 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: F

 

Gegen Pseudomonas syringae vor der Blüte bzw. nach der Ernte (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen, sprühen oder im Streichverfahren

Aufwand: 1,4 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: F

 

Zur Befalllsminderung der Valsa-Krankheit (Valsa leucostoma) vom Abschluss des Triebwachstums bis zum Sichtbarwerden der ersten Blütenblätter (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 1,4 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: F

 

Gegen die Kräuselkrankheit (Taphrina deformans) an Aprikose und Pfirsich von der Vegetationsruhe bis Ballonstadium (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 7 bis 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 1,4 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: F

 

Gegen die Narrentaschenkrankheit(Taphrina pruni) an Pflaume und Zwetschge von der Vegetationsruhe bis Ballonstadium (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 1,4 l/ha und je m Kronenhöhe in 100 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: F

 

Schalenobst

Gegen die Bakterienbrand an Walnuss (Xanthomonas juglandis]von Beginn des Samenschwellens bis Verringerung der Fruchtfestigkeit (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 1,4 l/ha und je m Kronenhöhe in 100 bis 500 l/ha und je m Kronenhöhe Wasser

Wartezeit: 14 Tage

Beerenobst

Anwendungsdetails Beerenobst

Erdbeeren

Gegen die Eckige Blattfleckenkrankheit (Xanthomonas fragariae) im Freiland und Gewächshaus von Beginn der Bildung von Seitentrieben bis die Alten Laubblättern abgestorben sind (Art. 51 PflSchVO)

bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der Symptome
nach der Ernte

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 7
In der Kultur bzw. je Jahr: 7

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 1,8 l/ha in 1000 bis 2000 l/ha Wasser

Wartezeit: F

 

Johannisbeerartiges Beerenobst

Gegen die Blattfleckenkrankheit (Drepanopeziza ribis) und Säulenrost (Cronartium ribicola) im Freiland und Gewächshaus von Triebabschluss bis alle Blütenknospen freigelegt sind (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 5 bis 7 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 4 l/ha in 500 bis 1000 l/ha Wasser

Wartezeit: F

 

Heidelbeere

Gegen das Triebsterben (Godronia cassandrae) im Freiland und Gewächshaus von Triebabschluss bis alle Blütenknospen freigelegt sind (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 5 bis 7 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 4 l/ha in 500 bis 1000 l/ha Wasser

Wartezeit: F

 

Himbeere

Gegen das Rutensterben (Didymella applanata) und die Brennfleckenkrankheit (Gloeosporium necator) im Freiland und Gewächshaus von Triebabschluss bis Sichtbarwerden erster Blütenblätter (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 5 bis 7 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 4 l/ha in 500 bis 1000 l/ha Wasser

Wartezeit: F

 

Brombeere

Gegen die Rankenkrankheit (Rhabdospora ruborum) im Freiland und Gewächshaus von Triebabschluss bis alle Blütenknospen freigelegt sind (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 5 bis 7 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 4 l/ha in 500 bis 1000 l/ha Wasser

Wartezeit: F

 

Himbeerartiges Beerenobst

Gegen Phragmidiumrost-Arten im Freiland und Gewächshaus von Triebabschluss bis alle Blütenknospen freigelegt sind (Art. 51 PflSchVO)

Max. Zahl Behandlungen In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: 5 bis 7 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Aufwand: 4 l/ha in 500 bis 1000 l/ha Wasser

Wartezeit: F

Weinbau

Anwendungsdetails Weinbau

Aufwandmenge Weinbau

Gegen Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) vom erstem entfalteten und vom Trieb abgespreizten Laubblatt bis Beginn der Reife, Beeren beginnen hell zu werden (bzw. beginnen sich zu verfärben)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 7
In der Kultur bzw. je Jahr: 7

Abstand: 8 bis 12 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Basisaufwand: 0,4 l/ha in maximal 400 l/ha Wasser
ES 61: 0,8 l/ha in maximal 800 l/ha Wasser
ES 71: 1,2 l/ha in maximal 1.200 l/ha Wasser
ES 75: 1,6 l/ha in maximal 1.600 l/ha Wasser

Wartezeit: 21 Tage

 

Gegen Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, bis vor der Blüte

Max. In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 7

Abstand: 10 bis 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Basisaufwand: 2,5 l/ha in 200 bis 400 l/ha Wasser ES 61: 5 l/ha in 400 bis 800 l/ha Wasser

Wartezeit: F

 

Gegen Schwarzfäule (Guignardia bidwellii) bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, ab erstem laubblatt entfaltet bis Beginn der Reife (Verfärbung der Beeren)

Max. In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 10

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen oder sprühen

Basisaufwand: 0,4 l/ha in max. 400 l/ha Wasser
ES 71: 1,2 l/ha in max. 1200 l/ha Wasser
ES 75: 1,6 l/ha in max. 1600 l/ha Wasser

Wartezeit: 21 Tage

Gemüsebau

Anwendungsdetails Gemüsebau

Zwiebelgemüse (Nutzung als Bundzwiebeln)

Gegen Falschen Mehltau (Peronospora destructor) ab BBCH 16; Freiland bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen In der Anwendung: 6 In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 7 Tage

 

Kohlrabi

Gegen Falschen Mehltau (Peronospora parasitica) ab BBCH 13; Freiland und Gewächshaus
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 13 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in min. 400 bis 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 14 Tage

 

Gurke

Gegen Falschen Mehltau (Pseudoperonospora cubensis) vom 3. am Hauptspross entfalteten Laubblatt bis 9 oder mehr Früchte am Hauptspross art-/sortentypische Größe und Form im Freiland erreicht haben
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 4

Abstand: 5 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 3,1 l/ha in 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 3 Tage

 

Spargel

Gegen Laubkrankheit (Stemphylium botryosum)von 10% des arttypischen maximalen Längen- bzw. Rosettenwachstums im Freiland
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 800 bis 1000 l/ha Wasser

Wartezeit: F

 

Möhre

Gegen Möhrenschwärze (Alternaria dauci) vom 3. entfalteten Laubblatt bis 70% des zu erwartenden Rüben-, Wurzel- bzw. Knollendurchmessers im Freiland erreicht
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 14 Tage

 

Speisezwiebel

Gegen Falschen Mehltau (Peronospora destructor) vom 3.deutlich sichtbaren Laubblatt (> 3 cm) bis 50% geknickten Pflanzenschlotten im Freiland
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 3 Tage

 

Tomate

Zur Befallsminderung der Blattfleckenkrankheit (Septoria lycopersici), der Dürrfleckenkrankheit (Alternaria solani) und von Phytopthora infestans im Gewächshaus ab dem Sichtbarwerden des 1. Blütenstandes (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 3
In der Kultur bzw. je Jahr: 3

Abstand: mindestens 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand:
Pflanzengröße bis 50 cm: 2 l/ha in 600 l/ha Wasser
Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 3 l/ha in 900 l/ha Wasser
Pflanzengröße über 125 cm: 4 l/ha in 1.200 l/ha Wasser

Wartezeit: 7 Tage

 

Salat-Arten

Gegen Falschen Mehltau (Bremia lactucae) im Freiland und zur Jungpflanzenanzucht im Gewächshaus ab dem 3. entfaltetem Laubblatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung:
Freiland: 4
Gewächshaus: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser

Wartezeit
Freiland:
7 Tage
Gewächshaus: F

 

Pattison, Zucchini, Flaschenkürbis, Moschus-Kürbis, Riesenkürbis, Garten-Kürbis

Zur Befallsminderung von Falschem Mehltau (Pseudoperonospora cubensis) und Pilzlichen Blattfleckenerreger im Freiland ab dem 5. am Hauptspross entfaltetem Laubblatt (Art. 51 PflSchVO)
bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 4 
In der Kultur bzw. je Jahr: 4

Abstand: 5 bis 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 3 l/ha in 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 3 Tage

 

Kopf-Kohle

Gegen Kohlschwärze (Alternaria brassicae) im Freiland und zur Jungpflanzenanzucht im Gewächshaus ab dem 3. entfaltetem Laubblatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung:
Freiland: 4
Gewächshaus: 2
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser

Wartezeit
Freiland:
7 Tage
Gewächshaus: F

 

Schalotte, Knoblauch, Perlzwiebel (Nutzung als Trockenzwiebel)

Gegen Falschen Mehltau (Peronospora destructor) im Freiland ab dem 3. sichtbaren Laubblatt (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 3 Tage

 

Spinat und verwandte Arten

Gegen Falschen Mehltau (Peronosporaceae) im Freiland ab dem 3. entfaltetem Laublatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 400 bis 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 14 Tage

 

Knollensellerie

Zur Befallsminderung der Blattfleckenkrankheit (Septoria apiicola) im Freiland ab der Verlängerung der Blattscheide des Fahnenblattes (Art. 51 PflSchVO)
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 10 bis 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in 600 l/ha Wasser

Wartezeit: 14 Tage

Zierpflanzen

Anwendungsdetails Zierpflanzen

Gegen bakterielle Blattfleckenerreger im Freiland von 10% des max. erreichbaren arttypischen Längen- bzw. Rosettenwachstums; 1-Knoten-Stadium bis abgeschlossenes Holz- bzw. Triebwachstum, Laub aber noch grün
Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung:
Pflanzengröße bis 50 cm: 6
Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 5
Pflanzengröße über 125 cm: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 5 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand:
Pflanzengröße bis 50 cm: 2 l/ha
Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 2,5 l/ha
Pflanzengröße über 125 cm: 3 l/ha

Wartezeit: entfällt

 

Gegen pilzliche Blattfleckenerreger im Gewächshaus ab der Entfaltung des 2. Laubblattes bzw. Blattpaares oder Blattquirl (Art. 51 PflSchVO)
Bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 4
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 10 bis 14 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand:
Pflanzengröße bis 50 cm: 2 l/ha
Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 2,5 l/ha

Wartezeit: entfällt

Kartoffeln

Anwendungsdetails Kartoffeln

Aufwandmenge Kartoffel

Gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) von 70 % sich berührender Pflanzen benachbarter Reihen bis Beginn der Laubblattvergilbung bzw. Laubblattaufhellung
bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 6
In der Kultur bzw. je Jahr: 6

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: spritzen

Aufwand: 2 l/ha in maximal 400 l/ha Wasser

Wartezeit: 14 Tage

 

Zur Befallsminderung der Schwarzbeinigkeit (Erwinia cactorum) bis Ende der Keimruhe: Keime 2-3 mm
Vor dem Legen ODER beim Legen

Max. Zahl Behandlungen
In der Anwendung: 1
In der Kultur bzw. je Jahr: 1

Abstand: 7 bis 10 Tage

Anwendungstechnik: Pflanzgutbehandlung

Aufwand: 14 ml/dt in 100 l/ha Wasser

Maximaler Mittelaufwand 476 ml/ha

Wartezeit: F

Bitte Gebrauchsanleitung bzw. Wartezeiten genau beachten!

Anzahl der Behandlungen:

Bei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z. B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird

Allgemeine Hinweise zu kupferhaltigen Produkten

Ökologisch wirtschaftende Betriebe dürfen maximal 3,0 kg Reinkupfer pro ha und Jahr ausbringen. Dies entspricht 12 l Cuprozin®progress. In der Gebrauchsanleitung sind die zugelassenen Aufwandmengen angegeben, diese sind gegebenenfalls zu reduzieren/anzupassen. Vor Kupfereinsatz Rücksprache mit der Kontrollstelle halten.

Die Zulassungssituation der Kupferpräparate kann sich auf Grund von behördlichen Entscheidungen auch während einer Saison immer wieder ändern. Bitte fragen Sie bei Unklarheiten bei uns oder Ihrer Kontrollstelle nach!

Produktdetails

Einfluss auf Nichtziel-Organismen

Nicht bienengefährlich (B4).

Mischbarkeit

Mischung mit standardüblichen Fungiziden und Pflanzenstärkungsmitteln, wie Netzschwefel Stulln und PottaSol® möglich.

Lagerung und Haltbarkeit

Lagerung sollte frostfrei und nicht über 30 °C erfolgen.

Gebindegröße

5 l

Zugelassen bis

30.09.2025



Zul.-Nr.: 006895-00

 

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden.
Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.

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